Tweet Cheat Sheet mit News to use

Infographic-Twitter-Tweet-Cheat-Sheet3Corporate Tweets an Wochenenden – Tweets mit Fotos und tagsüber erzeugen mehr Reaktionen

In seinem Look@IT-Blog hat Michael Kroker bei wiwo.de vor kurzem die wichtigsten Regeln und Kniffe inbezug auf das Twittern zusammengefasst, die die amerikanische Digital-Agentur LinchpinSEO aus Chicago in einer Übersicht darstellte. In dem „Tweet Cheat Sheet“ sind parktische Tipps aufgelistet, wie ich das Nutzer-Engagement und die Retweet-Quote von Postings verbessere.

Infographic-Twitter-Tweet-Cheat-Sheet1Während der Arbeitstage ist die Interaktionsrate tagsüber etwa zwischen acht Uhr morgens und sieben Uhr abends um 30 Prozent höher als abends und nachts. Interaktionsraten für Marken sind dagegen an Samstagen und Sonntagen im Schnitt 17 Prozent höher als unter der Woche. Eine echte Chance für Unternehmen, denn bisher twittern diese nur zu 19 Prozent am Wochenende. Für Unternehmen ist das Tweeten in den meisten Fällen mit wenig Risiko, jedoch einer starken Wahrnehmung verbunden. Während nämlich nur 22 % der aktiven Follower auf einen Tweet antworten, tendierenmehr als drei Viertel dazu (78%) einen Tweet zu retweeten, am häufigsten aber (92 %) klicke sie auf den angefügten Link.

Infographic-Twitter-Tweet-Cheat-Sheet2Als echte Hingucker erweisen sich Bilder: Denn Tweets mit eingebundenem Foto haben eine im Schnitt doppelt so hohe Retweet-Wahrscheinlichkeit. Weitere gut umsetzbare Tipps:

  • Tweets, die kürzer als 100 Zeichen sind, erzeugen eine um 17 % höhere Aktivitätsrate,
  • Hashtags verdoppeln diese Rate sogar.
  • Bisher enthält jedoch nur ein Viertel aller Tweets Hashtags. #hashtagsnichtvergessen
  • Allerdings sollte man es nicht übertreiben, denn ab drei Hastags sinkt das Engagement der Follower wieder deutlich. #nichtzuvielehashtags
  • Was ich persönlich meist befolge: Tweets mit Links werden um 86 % häufger retweetet.
  • Interessant auch: Die Bitte zu Retweeten vervielfacht diese Aktion durchschnittlich um den Faktor 12!

Vor kurzem hatte das britische Marktforschungsunternehmen GlobalWebIndex in einer Untersuchung festgestellt, dass Nutzer des Kurznachrichtendienstes Twitter eine höhere Marken-Loyalität als Facebook-User aufweisen. Wie Michael Kroker richtig festhält, ist nicht nur das Grund genug, um zur Veröffentlichung von Beiträgen auf beiden Diensten unterschiedliche Strategien zu wählen.

10. Februar 2015 von JoergBenner
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