
Anlässlich des jüngsten Partnertreffens des INTERACT+-Projekts von TAFISA in Lausanne, gefördert durch das Erasmus+-Programm der EU, erhielten das vorgestellte Labelling-System und die Capacity Building-Workshops des Projekts eine gute Berichterstattung.
Die Journalistin Chibuogwu Nnadiegbulam berichtete an drei aufeinander folgenden Tagen in AIPS Media über die Ereignisse. Den Auftakt machte ihr Beitrag zur Vorstellung des Labelling-Systems von INTERACT+, das es Verbänden ermöglicht, in fünf verschiedenen Stufen einen Nachweis über den gelungenen Aufbau von zielgruppen-orientierten Angeboten zu erhalten: „INTERACT+ unveils certification system to reward sports organisations that develop Sport for All„.

Anschließend nahm sie auch an dem beim Projektpartner FISU in Lausanne durchgeführten Workshop teil. Ihr Zwischenbericht nach Tag 1 stellt in den Vordergrund, dass die Orientierung an „Sport für Alle“ (nicht nur behaupten, dass alle kommen können, sondern Angebote für diejenigen schaffen, die benachteiligt sind) auch dazu beiträgt, als Sportorganisation die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu unterstützen: „Sport for All is key to achieving Sustainable Development Goals. INTERACT+ urges organisations to join movement„.
Schließlich resümmiert sie nach dem zweiten Workshop-Tag, dass es bei dieser Ausrichtung an Sport für Alle um mehr geht als nur soziale Verantwortung: “Sport for All goes beyond Corporate Social Responsibility”: INTERACT+ workshop in Lausanne concludes„.
“If we don’t have it written down in our policy papers it’s not part of our mandate,” facilitator of the course, Benner, said. A strategy is then developed to translate the policy into action. “This also requires thinking outside the box”.
Chibuogwu Nnadiegbulam in „S4A goes beyond CSR“

Im Anschluss an den interaktiven Workshop mit einigen Handreichungen, wie Sport für Alle in Organisationen umgesetzt werden kann, erhielten alle Teilnehmer*innen Zertifikate. Sie stammten aus den Verbänden FISU (Fédération International du Sport Universitaire), IFA (International Field Archery Association), JJIF (Ju-Jitsu International Federation), WFDF (World Flying Disc Federation), IDO (International Dance Organisation), WKSF (World Kettlebell Sport Federation) und die SAWF (Swiss Active Workplaces Federation).
Das Projekt wirkt darauf hin, dass Sportverbände durch gesonderte Zielgruppenansprache mehr Menschen in Bewegung bringen. Der Workshop schafft die Grundlagen, um Strategien, Programme oder auch einzelne Veranstaltungen zum Thema zu entwickeln. Hier der Link zur Projekt-Website.
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