Alles Gute für die guten Vorsätze!

Zum Jahreswechsel ein Beitrag zur Umfrage, die Forsa jährlich im Auftrag der DAK-Gesundheit durchführt: Stress vermeiden ist der Top-Vorsatz für das kommende Jahr, dicht gefolgt von den Vorsätzen, mehr Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen und mehr Sport zu treiben. Darüber hat neben de.statista.com unter anderem auch der Kölner Stadt-Anzeiger (s. Fotos) berichtet.

Gegen Stress hilft Achtsamkeit, das bedeutet unter Anderem sich bewusst zu machen, worum es geht im Leben und was wirklich wichtig ist. Dazu eignet sich der Jahreswechsel immer besonders gut. Der erwähnten Umfrage  zufolge hegen um die 40 Prozent der Befragten solche guten Vorsätze für das kommende Jahr. Rund die Hälfte dieser Personen gibt an, diese Vorsätze auch zwei bis drei Monat oder sogar dauerhaft umzusetzen. Zeitmanagement ist dazu sicherlich ein geeigneter Ansatz.

Die drei Top-Antworten lassen sich bereits gut miteinander verbinden, insbesondere, wenn wir zusammen mit Freunden Sport treiben. Sport, idealerweise regelmäßig betrieben, stellt einen idealen Ausgleich zu beruflichem und privatem Stress dar. Alleine die körperliche Betätigung und das Auspowern tun gut. Daneben stellen soziale Kontakte und die Freude am Spiel weitere positive Effekte dar.

Die nächsten meistgenannten Vorsätze stehen ebenfalls in einer möglichen Wechselwirkung damit: Gesunde Ernährung auf Rang vier steigert das körperliche Wohlbefinden und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Nicht umsonst ist Gesundheit einer der meistgenannten Wünsche auf Grußkarten, je älter wir werden. Abnehmen auf Rang fünf ist meist eine Folge gesunder Ernährung und regelmäßiger sportlicher Betätigung.

Auf Rang acht der meistgenannten Vorsätze folgt die Reduktion digitaler Mediennutzung, das heißt: öfter mal abschalten! Mir ist es persönlich über die Feiertage gelungen, seit längerer Zeit wieder einmal ein Buch am Stück zu lesen. Zugegeben, das erscheint angesichts der Omnipräsenz digitaler Medien, die häufig unsere Aufmerksamkeit abziehen, noch schwieriger als sich zum Sport aufzuraffen. Immerhin hat sich die Menge derjenigen, die den Vorsatz vermehrter Medienabstinenz fassen, von 18% im Vorjahr auf 25% in diesem Jahr gesteigert. Das gilt es weiter zu beobachten (auch an sich selbst).

Für die erfolgreiche Umsetzung rät eine DAK-Psychologin sich einen Plan mit kleinen Teilzielen zu erstellen. Idealerweise denken wir auch schon im Vorfeld darüber nach, welche Hürden und Hindernisse dabei zu überwinden sind und wie dies gelingen kann. (Teil-)Erfolge sollten als solche gebührend gefeiert werden. Dazu hilft sich die Angewohnheit anzueignen Dinge zu Ende zu bringen sowie diejenige unsinnige Tätigkeiten abzubrechen. Ersteres mache ich nun mit diesem Beitrag und damit auch mit dem Blog in diesem Jahr. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen guten Start ins Neue Jahr!

29. Dezember 2018 von JoergBenner
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